Ausstattung der Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung

Die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung wurde 2018 neu aufgestellt. Der Großteil der Ausstattung konnte aus der ehemaligen zweiten Bergungsgruppe übernommen werden, jedoch wird auch viele neue Gerätschaften angeschafft. Die geänderten Anforderungen an das Einsatzspektrum des THWs werden unter anderem auch durch diese Fachgruppe abgedeckt. Neben den Kernaufgaben wie Retten und Bergen von Personen Tieren und Sachgütern liegt der Fokus der Fachgruppe N auf der Unterstützung aller anderen Gruppen im THW. Sei es die Versorgung mit Kaftstoff und Strom, das Ausleuchten von Einsatzstellen oder die Unterbringung von Einsatzkräften. Die Ausstattung ist daher nur teilweise auf dem Mehrzweckkraftwagen verlastet und wird je nach Einsatzauftrag angepasst.

Beleuchtungsausstattung

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Mobile Kraftstoffversorgung

Um im Einsatzfall die Versorgung mit Kraftstoff sicherzustellen, ohne die Kräfte aus dem Einsatzgebiet zu lösen wird eine mobile Kraftstoffversorgung benötigt. Hierzu verfügt die Fachgruppe über einen 450 l großen mobilen Dieseltank mit batteriebetriebener Kraftstoffpumpe und Zapfpistole. Bei Bedarf können so andere Einsatzfahrzeuge direkt an der Einsatzstelle mit Diesel versorgt werden. Der Diesltank kann sowohl mit dem Gabelstapler, als auch mit dem Hubwagen oder einem Kran verlastet werden und wird mithilfe von Spanngurten auf der Ladefläche gesichert.

Motorsägen

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Notunterbringung

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Pumpausstattung

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Rettungsausstattung

Um Personen aus Gefahrenbereichen zu Retten verfügt die Bergungsgruppe über verschiedene Rettungsmittel. Kern dieser Ausstattung sind der Schleifkorb und die Bergeschleppe. Der Schleifkorb dient zum Transport von Personen durch unwegsames Gelände. Durch die feste Schale aus Aluminium kann der Schleifkorb auch über rauen Untergrund bewegt werden, ohne dass die transportierte Person dadurch beeinträchtigt wird. Die Person wird im Schleifkorb mit Gurten befestigt, sodass sie auch durch Schwenk- und Drehbewegungen nicht aus der Trage fallen kann. Am Schleifkorb sind Ösen angebracht an denen Karabiner eingehängt werden können. Somit lässt sich der Schleifkorb auch mithilfe von Steckleitern über eine schiefe Ebene oder dem sogenannten Leiterhebel abgelassen werden. Eine weitere Möglichkeit ist das Herablassen an einem gespanntem Drahtseil an einer Laufkatze.

Wenn die Platzverhältnisse den Einsatz den Schleifkorbs nicht zulassen, steht der Bergungsgruppe noch die Bergeschleppe zur Verfügung. Sie ist etwa 20 cm schmaler als der Schleifkorb. Auf ihr kann der Oberkörper der Person mit Gurten befestigt werden, sowie ein Gesichtsschutz angebracht werden. Die Person kann dann mit der Bergeschleppe aus sehr engen Räumen wie zum Beispiel Kanälen oder Trümmerschächten gerettet werden.

Stromerzeugung und -verteilung

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Werkzeugausstattung

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Steckleitern

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